KINDERPROGRAMM


„Wenn elf hochbegabte junge Cellisten unter der musikalischen Leitung  Prof. Matias de Oliveira Pinto zusammen finden, dann garantiert das nicht nur ein einzigartiges Musikerlebnis in neuen, fantastischen Bearbeitungen für 12 Celli, sondern ein Niveau welches man nur selten bei einem jungen Ensemble findet.“

KINDERPROGRAMME

Auch das kleine Publikum kommt bei Celloro nicht zu kurz. 
In 2019 entstand das Auftragswerk „Das kleine ICH BIN ICH“ nach dem gleichnamigen Kinderbuch von Mira Lobe. Es ist ein gelesenes Musikmärchen vom Komponisten André Buttler, komponiert und konzipiert für 6-12 Celli, Klavier und einer Sprecherin. 
Kirsten Borchard liest das Buch von Mira Lobe „Das kleine ICH BIN ICH“ und begibt sich so, musikalisch mit den Kindern in die fantasische Welt der Assoziation vom Musik und Text. Wir erleben wie das Cello eindrucksvoll mehrere Orchesterinstrumente ersetzten kann, reden über motive in der Musik und über den pädagogischen Wert des Buches - über das „Sich anders fühlen“, „Zugehörigkeit“ und natürlich über die Toleranz anderen gegenüber. 

Ein großes Vergnügen und ein Hörgenuss für Groß und Klein ist auch ihr Kinderkonzertprogramm „Karneval der Tiere“ von Camille Saint-Saen. 
Hierbei stellt sich das Ensemble der gewaltigen Aufgabe Löwen, Hühner, Elefanten, Kuckuck, Esel Schildkröten und natürlich den berühmten Schwan mit 12 Celli und einem Klavier zu porträtieren. Hier zeigt sich neben der Einzigartigkeit des Celloklangs auch die Vielseitigkeit dieses Instrumentes. Kirsten Borchard, hier als Moderatorin, untermalt das Konzert textlich und animiert das kleine Publikum zum Mitmachen. 

DAS KLEINE ICH BIN ICH

Textlich begleitet von Kirsten Borchard.
„Das kleine Ich bin Ich“ ist ein gelesenes Musikmärchen vom Komponisten André Buttler, komponiert und konzipiert für 6-12 Celli, Klavier und eine Sprecherin. Als Auftragswerk wird das Werk am 15.11.2019 beim Bundesweiten Vorlesetag im Konzertsaal des PWC-Tower ihre Uraufführung haben. 
Kirsten Borchard liest das Buch von Mira Lobe „Das kleine ich bin ich“ und begibt sich so, musikalisch mit den Kindern in die fantastische Welt der Assoziation von Musik und Text. 

Die Tiere des Märchens und ihre Umgebung werden musikalisch durch Celli und Klavier dargestellt und haben immer ein Leitthema. Durch die orchestrale Vielfältigkeit des Cellos, sowie durch Lautstärke und Melodien vermag Buttler die Tiere so genau darzustellen, dass man meint sie zu hören: der quakende Frosch, die gemütliche Kuh, die bellenden Hunde, aber auch die durch das Wasser gleitenden Fische und die Flügelschläge der Schmetterlinge die über die Blumenwiese flattern.

Große wie kleine Zuhörer sollen hier die enormen Ausdrucksmöglichkeiten der Musik durch ein Ensemble von 6 Celli kennenlernen und erfahren, wie die unterschiedlichen Stimmen und Bewegungen der Tiere in der Musik dargestellt werden. Das Werk hat das Ziel, Kinder mit den Instrumenten eines Orchesters vertraut zu machen und die Phantasie anzuregen. Was liegt näher, als sich diesem Werk entsprechend ganzheitlich zu nähren, um klassische Musik für möglichst viele Kinder zugänglich zu machen. Mit seinem warmen, der menschlichen Stimme ähnlichen Klang, weckt das Cello Vertrauen in Kinderohren und starke Emotionen. 
In dem ca. 45-60 minütigem  Konzert lernen die Kinder zunächst das Ensemble und das Instrument Cello näher kennen. Hier werden aktiv mit den Kindern bereits Tierstimmen erraten, ihnen erklärt was ein Leitthema und Motiv ist, um es während der musikalischen Lesung wieder zu entdecken. Wir erleben wie das Cello eindrucksvoll mehrere Orchesterinstrumente ersetzen kann. Auch über den pädagogischen Wert des Buches wollen wir sprechen - über das „Sich anders fühlen“, „Zugehörigkeit“ und natürlich über die Toleranz anderen gegenüber.

CELLORO'S KARNEVAL DER TIERE

„Karneval der Tiere“ ist das wohl bekannteste Werk des französischen Komponisten Camille Saint-Saëns und hat durch seine sehr eigenwillig und ungewöhnlich Instrumentierung seinen ganz eigenen Charme.

Bisher nur für Kammerorchester und zwei Klaviere komponiert gelang Camille Saint-Saëns ein beeindruckendes Werk. Durch den Einsatz verschiedener Instrumente, Lautstärken und wechselnde Melodien vermag er die Tiere so genau darzustellen, dass sowohl Groß wie Klein, Klassikkenner oder nicht sie deutlich erkennen können.

Das zwölfköpfige Celloensemble „CellOro“, unter der musikalischen Leitung und in einer Bearbeitung von Prof. Matias de Oliveira Pinto stellt sich nun der gewaltigen Aufgabe Löwen, Hühner, Elefanten, Kuckuck, Esel, Schildkröten und natürlich den berühmten Schwan mit 12 Celli und einem Klavier zu portraitierten. Hier zeigt sich neben der Einzigartigkeit des Celloklangs auch die Vielseitigkeit dieses Instrumentes.

In Zusammenarbeit mit Solotänzen die unter anderem den original Pawlownaschwan (Choreographie Donvena Pandoursky) und gesprochen von Kirsten Borchard, deren textliche Untermalung das kleine Publikum zu mitmachen animiert, begeben sich Musiker und Tänzer zusammen mit dem Publikum auf eine Reise der Phantasie denn es gilt in dieser Weltpremiere, immer „neue“ Tiere zu entdecken“.

KARNEVAL DER TIERE MIT DEM TEXT VON LORIOT

"Niemand hätte die beschwerliche Reise und den ungewohnten Kostümzwang auf sich genommen, wenn es sich nicht um ein kulturelles Ereignis von erregender Einmaligkeit handelte: den Karneval der Tiere."

So beginnt Loriots Text zu der zoologischen Phantasie von Camille Saint-Saëns. Ein so hohes Lob lässt kaum Freiraum für eine Steigerung. Dies ist wohl nur dadurch zu erklären das Loriot den Karneval der Tiere von Camille Saint-Saëns noch nicht in einer Bearbeitung für zwölf Celli und Klavier, von Prof Matias de Oliveira Pinto kannte.
Als Projekt in Kooperation mit Schulen
Die Kinder von heute sind das Publikum von morgen: Sie müssen darauf vorbereitet werden, über Jahrhunderte gewachsenen kulturelle Werte erhalten und weiterführen zu können. Kultur kann Kindern und Jugendlichen besonders dann nahe gebracht werden, wenn sie sich selbst einbringen können, mitgestalten, mitwirken und kreative Elemente selbst entwickeln dürfen. Durch die Begeisterung der Kinder an der vielseitigen, künstlerischen Arbeit, wie Tanz, Malen, im Unterricht zuvor erarbeiten, und dem erleben und mitwirken an der öffentlichen Vorstellungen, ergibt sich die Chance, Kinder wie auch Eltern für eine, Ihnen vielleicht noch neue, unbekannte Musikform zu begeistern und etwaige Vorurteile ab zu bauen.

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